„Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten!“

Dieser alte, ursprünglich aus der linken Szene der 70er Jahre stammende Ausspruch, scheint in unseren Tagen wieder an akuter Aktualität zu gewinnen. Immer mehr haben viele Bürger den Eindruck, dass Wahlergebnisse „korrigiert werden“ oder schon im Vorfelde ein gewünschtes Ergebnis durch die „Qualitätsmedien“ sukzessive produziert werden soll.

In LOS sah es bei der Landratswahl in diesem Frühjahr so aus, als könne es tatsächlich durch Volkes Willen einen politischen Neuanfang im Sinne der Mehrheit der Bürger geben. Doch die Regierenden der Altparteien-Mischpoke waren nach dem Ergebnis des AfD-Kandidaten hysterisch aufgeschreckt. Der AfD war es tatsächlich gelungen, unter der Vielzahl der Bewerber die Spitzenposition zu erklimmen und als Favorit in die Stichwahl zu gehen. Rainer Galla erreichte mit 24,8% der Stimmen das beste Ergebnis aller Kandidaten.

Als zweiter im Zieleinlauf entpuppte sich ausgerechnet der SPD-Skandal-Kandidat Frank Steffen, der als Beeskower Bürgermeister begehrte Seegrundstücke weit unter dem Verkehrswert an Vertraute verschleudert haben soll, so ein Vorwurf der Freien Wähler. Schon hierbei stellte sich die Frage, wie das hatte geschehen können?

So war nun dieser Skandal-Kandidat von der selbsternannten „Covitioten“-Partei SPD (Esken) doch tatsächlich in der Stichwahl gegen Rainer Galla.

Statt einmal in sich zu gehen und zu fragen, weshalb immer mehr selbst -und freidenkende Bürger die einzig verbliebene Oppositionspartei bevorzugen, geriert sich die Brandenburger SPD lieber als machtbesessene Spinne in ihrem Nest. Wie eine Schwarze Witwe will sie jeden ernsthaften Konkurrenten ausschalten.

Für dieses Ziel bedient sie sich auch schon mal unlauterer Methoden. So hat die eigene Ehefrau des Skandalkandidaten Frank Steffen als Mitarbeiterin in der Personalabteilung im Landratsamt über einen großen Verteiler der Behörde zur Wahl Steffens aufgerufen. Rein zufällig ist sie auch noch die Tochter des SPD-Fraktionsvorsitzenden in der Beeskower Stadtverordnetenversammlung. In ihrer Email an Mitarbeiter schrieb sie: „Herrn Galla können/ wollen wir uns nicht vorstellen…“. Damit hat sie den Boden der Neutralität eindeutig verlassen und entsprechende Maßnahmen gegen diese Person wären angezeigt.

Aber Steffen ist ja nun auf wundersame Weise ins Amt gekommen, denn er erreichte laut offizieller Angabe mit 52 % die Mehrheit. Ein Schelm wer arges dabei denkt. Ein Kandidat, der dermaßen negativ vorbelastet ist, und offensichtlich auch noch unlautere Hilfe benötigt, gibt doch mehr als zu denken.

Zu denken gibt vor allem auch das Zustandekommen dieses fragwürdigen Ergebnisses. Bis zur Bekanntgabe der Ergebnisse der Urnenstimmen lag der AfD- Kandidat in Führung. Erst die Auszählung der Briefwahlstimmen kehrte dann das Ergebnis um. Bei angeblich 2,5 % ungültigen Stimmen und 2 % „Vorsprung durch die Briefwahlresultate“ wurde Frank Steffen als Sieger bekanntgegeben.

Da nimmt es ja nicht wunder, dass die selbsternannten „demokratischen Parteien“ allesamt energisch für die Option der Briefwahl werben. Denn es zeichnet sich hierbei schon ein Muster ab. In den Briefwahlstimmen kommt es regelmäßig zu signifikanten Unterschieden der Wahlergebnisse. Die AfD unterliegt meist, ganz anders als bei den Urnenstimmen. Da die zahlreichen Alten-, Pflege – und Fürsorgeheime zumeist von Gruppierungen der Sozial- und Asyl-Industrie von AWO, ASB, Volkssolidarität und kirchlichen Organisationen geführt werden, die die AfD zumeist außen vor lassen, kann man sich des Verdachtes des „betreuten Wählens“ in diesen Einrichtungen nur schwer erwehren.

Doch der gescholtene Skandalkandidat der SPD witterte nach dem Sieg nun gleich wieder Morgenluft und beschwerte sich in der Presse darüber, dass ihm eine einheitliche „Zustimmungsfront“, wie sonst üblich gegen AfD-Kandidaten, seitens der CDU und der Freien Wähler verwehrt blieb. Warum wohl?

Und natürlich „gratulierte“ sofort René Wilke Herrn Steffen und „freut sich auf die Zusammenarbeit“. Dabei äußerte sich Wilke sogleich tief „besorgt“ über die guten Ergebnisse der AfD in den Nachbargemeinden unserer Stadt Frankfurt zwischen 54 und 64 %.

Bei all den sonderbaren Begleitumständen dieser Landratswahl lässt sich nur mahnen, bei den bevorstehenden Kommunal- und Landtagswahlen als unabhängiger und freidenkender Bürger besonders aufmerksam und kritisch zu sein und in jedem Falle sein Wahlrecht als erste patriotische Pflicht wahrzunehmen!

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