Wieder keine Alternative

„Wieder keine Alternative“ nach dem höchst fragwürdigen EU-Türkei-Gipfel – Was bedeutet das für unsere Heimat?

Als Frankfurter Bürger haben wir bisher seit dem Erscheinen der ersten Migranten wenig mit muslimischen Menschen zu tun gehabt. Bisher waren für uns selbst die Bezirke Berlin-Neukölln oder Kreuzberg (seit der Bezirksreform in Berlin eigentlich Friedrichshain-Kreuzberg) zwar rund 100 Kilometer geografisch weit entfernt, gefühlt eher noch mehr. Das, liebe Leser, kann sich ändern, nachdem die Türkei als zweifelsfrei wichtiger Partner der Europäischen Union (EU) einen Schlüssel in der sogenannten Flüchtlingsfrage in der Hand hält.

Wenn zudem eine Art Austausch zwischen anerkannten und nicht anerkannten „Flüchtlingen“ zwischen der Türkei und Deutschland stattfindet, auch eine Ortsgebundenheit der Menschen per Weisung durch deutsche Behörden durchgesetzt werden sollte, dann sieht unser Leben in der täglichen Praxis bald anders aus.

Erfahrene Arbeitsvermittler, zum Beispiel aus dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, berichten in Gesprächen immer wieder, dass unsere traditionelle Lebenswelt erheblich ins Wanken kommen wird, wenn Einzelpersonen und ganze Familien muslimischen Glaubens hier seßhaft werden sollten. Das alles ist keine „Angstmache besorgter Bürger“ oder politischer Gruppen, sondern täglich zu erfahrene Lebenswirklichkeit in Berlin, Köln und anderswo.

Es ist schlichtweg verantwortungslos, wenn allen ankommenden Migranten via Medien eine schnelle Integration versprochen wird. Das kann nur so verstanden werden, als dass man ihnen Bleiberecht in Aussicht stellt, ja geradezu verspricht. Dies wird zu großen Enttäuschungen führen, weil die Frage im Raum steht, wohin soll eine solche Integration denn geschehen?

Wenn die Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) aktuell für den Agenturbezirk eine Arbeitslosenquote von 9,4% ausweist, dann sind die Chancen länger bis dauerhaft in das Hartz-IV-System abzurutschen größer als in nachhaltige und sozialversicherte Erwerbsarbeit. Zu den 21.264 tatsächlich schon Arbeitslosen kommen neue Menschen dann hinzu. Aktuell sind das in Frankfurt (Oder) laut Agentur für Arbeit rund 100 Migranten, die diese Leistungen schon beziehen. Wo bitte sollen die entsprechenden Arbeitsplätze rein nominal, geschweige denn der Qualifikation angemessen, herkommen?

Schon jetzt plant die Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) für das Jahr 2016 offiziell 880 Asylanten in der Stadt unterzubringen. Die reelle Zahl dürfte jedoch wieder um einiges größer ausfallen. Laut Planung der Bundesregierung kommen in 2016  ca.1.140.000 neue Asylanten in unser Heimatland. Auf das Land Brandenburg entfallen davon 40.000, auf unsere Stadt 880. Ungehindert des politischen Kaspertheaters geht die Flutung weiter.

Die Einwanderung der sogenannten „Fachkräfte“ erfolgt direkt in unsere Sozialsysteme, aber nicht ausschließlich. Zum Glück – frei nach Ministerpräsident Woidtke (SPD) – schliessen sich unsere tschetschenischen „Flüchtlinge“ in Brandenburg dem von den USA, der Türkei und Saudi Arabien tolerierten und unterstützten Kämpfern des „Islamischen Staates (für Menschenrechte und Religionsfreiheit)“ an. („70 Anhänger des IS in Brandenburg“, Alexander Fröhlich, Potsdamer Neueste Nachrichten, 10.02.2016)

Ihr AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)

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