Kommentar zum Israel-Hamas-Konflik

Und wieder….das ist nicht unser Krieg!

Nach mehr als anderthalb Jahren, in denen nun schon der Konflikt in der Ukraine andauert, brach sich mit dem 07.Oktober ein neuer, noch gewaltigerer Regionalkonflikt in Nahost abermals Bahn. Mehr als 1400 israelische Bürger wurden bei einem Überraschungsangriff der Hamas z.T. bestialisch ermordet, zahlreiche weitere schwerverletzt und ca. 200 Menschen in den Gaza-Streifen verschleppt. Dass die internationale Staatengemeinschaft diesen Angriff verurteilt und Israel beisteht ist absolut folgerichtig. Das Existenzrecht Israels ist nicht verhandelbar!
Aber ist dieses Existenzrecht damit auch gleich „Staatsräson (raison d´Etat)“ für die Bundesrepublik Deutschland? Und was soll solch ein markiger Ausspruch letztlich bedeuten?
Besondere Aufmerksamkeit ist aber geboten, wenn sich Politdilettanten der gegenwärtigen Katastrophenregierung in Berlin, der ebenso abgehobene Bundespräsident Steinmeier und Vertreter der Unionsparteien mit ihrem Suppenkasper Friedrich Merz an der Spitze zu derartigen martialisch anmutenden Worthülsen hinreißen lassen. Das politische Potpourri aus Inkompetenz, Volksverachtung, Dummheit und missionarisch-neokolonialistischem Größenwahn (am rotgrünem Wesen soll die Welt genesen) in der Gesamtheit der selbsterklärten „demokratischen“ Parteien ist wohl weder in der Lage, auch nur ansatzweise die beiden aktuellen Konflikte in ihrer Dimension und Auswirkung zu begreifen, als dafür irgendwelche brauchbaren Lösungswege zu erstellen.
Der Ausspruch des wandelnden außenpolitischen Betriebsunfalls Baerbock „Wir sind jetzt alle Israeli“ ist nicht nur übergriffig und völlig an der Realität vorbei dahin parliert, sondern diktiert freien Bürgern die Sichtweise einer von „Feminismus“ schwurbelnden politischen Hasardeurin auf.
Das passt allerdings hervorragend zu Baerbock, wie der Ausspruch „Wir werden immer an der Seite der Ukraine stehen, egal was die (deutschen) Wähler sagen“. Damit offenbart Frau Baerbock im Namen der gesamten Bundesregierung ihre ganze Verachtung des eigenen Volkes und die komplette Negierung seines Willens!
Wir können nur heilfroh sein, dass Putin die Baerbock nie ernst nahm und ihre Kriegserklärung an Russland als Witz abgetan hat! Doch der eigentliche Punkt ist, dass uns abermals ein regionaler Konflikt als eigene Angelegenheit aufoktroyiert werden soll! Wir sind als Deutsche in keiner Weise in den Konflikten in der Ukraine und im Nahen Osten in irgendeiner Form involviert oder irgendwie verantwortlich!

Schwer genug wirkt der Bruch des jahrzehntelangen Credos der deutschen Außenpolitik, dass unter keinen Umständen Waffen in Krisen- und Kriegsgebiete geliefert werden dürfen. Völlig schamlos werden nun ganze Waffensystem mit deutschem Steuergeld in die Ukraine verschickt, wobei sich auch noch die USA und andere Staaten ihre Lieferungen über Umwege von Deutschland bezahlen lassen. Darüber hinaus wird die Ukraine mit Millionen über Millionen von Deutschland seit dem Beginn des Konfliktes gefüttert. Diese Millionen kommen zu den bisherigen „Hilfszahlungen“ an die völlig korrupte Ukraine noch hinzu. Die Bundesregierung hat erst im Oktober ein weiteres 400-Mio.-Euro-schweres Finanzpaket für die Ukraine geschürt.
Und für den Nahostkonflikt können deutsche Gelder gar nicht schnell genug fließen. Doch hierbei beißt sich die offene deutsche Scheckbuch-„Diplomatie“ mal wieder selbst in den Schwanz. Jahrelang hat der deutsche Staat sowohl die „Verwaltung“ im Gaza-Streifen, als auch die sog. palästinensische Selbstverwaltung im Westjordanland mit Millionen gefüttert. Allein in den Gaza-Streifen sollen 370 Mio. EUR in den letzten beiden Jahren geflossen sein. Nun sind es vor allem israelische Politiker, die Deutschland vorwerfen, damit den Hamas-Terror mitfinanziert zu haben.
Wem das verständlicherweise schwer im Magen liegt, darf sich auf Nachschlag freuen. Seit dem völlig chaotischen Rückzug aus Afghanistan, dessen Einsatz dem deutschen Bürger mal eben mehr als 14 Mrd. EUR und 59 gefallene Soldaten gekostet hat, überwies die Bundesregierung dem zuvor bekämpften Taliban –Regime weitere 350 Mio. EUR an „Aufbauhilfe“.
Es stellt sich ernsthaft die Frage, wofür der deutsche Steuerzahler nun noch alles herhalten soll? Sollen wir irgendwann auch noch Truppen schicken und deutsches Blut opfern? In jedem Falle jedoch werden wir von unseren eigenen „Volksvertretern“ endlos für Konflikte in aller Welt und die politischen Interessen anderer Staaten, vor allem der USA finanziell ausgepresst. Es gilt seitens der selbsternannten „Demokraten“ für ihr eigenes Volk der kategorische Imperativ: „ Halts Maul und zahl !”

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