Mutti Merkel im Ausverkauf

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[dropcap]D[/dropcap]ie Bundeskanzlerin gilt gemeinhin als pragmatisch und machtorientiert. Dieser Politikstil hält die einstige graue Maus der CDU seit nunmehr fast 12 Jahren im Amt. Beide Eigenschaften müssen nicht zwangsläufig von vornherein negativ dotiert sein, helfen sie doch, fehlendes Charisma auszugleichen.

Im Falle Merkels jedoch wird schnell offensichtlich, dass eine allzu exzessive Ausrichtung an diesen beiden Attributen  zur völligen Nivellierung sämtlicher Werte und gesellschaftlich-moralischer Grundorientierungen führt. Da nimmt es dann auch nicht Wunder; wenn die Kanzlerin in einem fast atemberaubenden Tempo einstige, zur Schau getragene Überzeugungen ihrer Partei quasi im Vorbeimarsch dem Ziele ihres  Machterhaltes  opfert.

Nachdem sie ganz nonchalant 2013 mal eben den Doppelpass zum Standard ihrer sogenannten Einbürgerungspolitik gemacht hat, nur um die SPD für eine weitere große Koalition zu gewinnen, wirft sie nun im beschleunigten Tempo alle bisherigen Prinzipien der Christdemokraten in Sachen der besonderen Stellung der traditionellen Ehe über Bord. Sie befördert eine überstürzte Abstimmung im Bundestag durch eine geschickt lancierte Äußerung in den gleichgeschalteten Medien und gefällt sich anschließend als Billigkopie einer Jeanne d`Arc indem sie demonstrativ dagegen votiert. Dass die Ehe zwischen Mann und Frau grundgesetzlich geschützt ist und dies auch von den Unionsparteien bislang so verteidigt wurde, ist Frau Merkel mit einem Male gleichgültig. Richtig ist für sie nur noch, was dem eigenen  Machterhalt dient.

Auch in anderen Bereichen zeigt sich die Kanzlerin extrem meinungsbiegsam; was von den Medien gern euphemistisch als flexibel dargestellt wird. Der Express-Schwenk zum Atomausstieg 2011 mit all seinen Konsequenzen der inzwischen höchsten Energiepreise innerhalb der EU und der OECD sind hierfür ein weiteres Zeugnis. Dass immer mehr Familien in einem ach so reichen Lande wie Deutschland kaum noch ihre Energie-und Heizkosten bezahlen können bei ständig steigenden Mieten, ist der kühl-rechnenden Physikerin dabei egal.

Besondere Chuzpe zeigte sie 2015 als sie das Grundgesetz z.T. (Art. 16aa) und internationale Abkommen (Schengen und Dublin II/III) außer Kraft setzte, um einer noch nie gekannten Asylantenflut den Weg in unser Land und unsere Sozialsysteme zu ebnen. Dabei handelte und entschied Frau Merkel im Einklang mit den Polit-Lakaien der anderen “demokratischen“ Parteien in feudalistischer Manier und klar gegen die Interessen der deutlichen Mehrheit des deutschen Volkes.

Statt sich durch ehrbare Friedens-und Rechtspolitik ein Renommee zu erwerben, indem sie die unsägliche Hetze und die widersinnigen Sanktionen gegen Russland durchbricht und das gefährliche Säbelrasseln der Nato mit immer neuen Aufmarschplänen mit ihrer Machtposition beendet, geriert sie sich als Marionette fremder Interessen.

Wenn man nun also fragt, welche Werte Frau Merkel überhaupt noch vertritt, so ist es offensichtlich leichter, einen Wackelpudding an die Wand zu nageln, als die Kanzlerin noch auf eine Position festzulegen. Es bleibt spannend, welche sonstigen Werte diese rückgratlose Opportunistin noch bereit ist zu opfern.

Im politischen Einheitsgesülze der etablierten Parteien kann sich Frau Merkel durch ihre Bedienung von Minderheiteninteressen und dem Einstimmen in die Volkstodhymne des rot-grün-dunkelroten “Deutschland-halt´s-Maul“-Spektrums nun frei ihre Koalitions-Speichellecker auswählen.

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