Nachtrag zu diesem Artikel der MOZ vom 29.Dezember 2020:
Tendenziöse Berichterstattung sind wir als AfD ja gewohnt. Einen kritischen Bericht in unserer Tageszeitung abgedruckt zu bekommen ist ein schwieriges Unterfangen. So auch wieder zu erleben im Interview, das Herr Gutke von der MOZ zum Rückblick auf das Jahr 2020 mit mir führte, um es dann hinter einer Bezahlschranke zu verstecken.
Anstatt ein großes Bild von mir zu zeigen hätte ich von Herrn Gutke (MOZ-Lokalredakteur) erwartet mehr Text zuzulassen. Denn wichtige Dinge sind aus dem Interview nicht wiedergegeben worden:
Ich habe zum Beispiel bei der Gesundheitsministerin Nonnenmacher (Grüne) nach ihrer unprofessionellen Wutrede am 18.12.2020 gegen die AfD persönlich das Gespräch noch im Plenum gesucht. Dabei machte ich deutlich, dass ich Corona sehr wohl ernst nehme und das Klinikum Frankfurt (Oder) in Markendorf besuchen wollte, um mir ein Bild über die Corona-Lage zu machen. Ich kontaktierte die Geschäftsleitung als Abgeordneter des Landtages Brandenburg. Ergebnis: Die Geschäftsleitung lehnte einen Termin mit mir ab, weil sie mit der Opposition nicht sprechen dürfe resp. wollte. Frau Nonnemacher entgegnete nur, dass ich mich über die Medien besser informieren sollte. Auch das tat ich und konfrontierte Sie mit meiner Anfrage, die ich auch schriftlich an die Landesregierung stellte, dass das Robert-Koch-Institut in der “Ländertabelle”
https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-Lage/zeitreihen
regelmäßig darüber informiert, dass die Anzahl der Intensivbetten im Land Brandenburg derzeit reduziertwird – obwohl eine gefährliche Pandemie-Lage ausgerufen wurde (bei meiner Anfrage wurden noch über 750 Betten angegeben mit sinkender Tendenz – jetzt nur noch 690). In dieser Situation baut man doch keine Intensivbetten ab? Da wurde Frau Nonnemacher pampig und beendete das Gespräch! Weiterhin fehlt mein Hinweis zum Interview vom 19.03.2020 bei COMPACT – siehe LINK:
Dort machte ich schon im März 2020 deutlich, dass die Regierungsverantwortlichen in Bund und in den Ländern falsch reagierten und die Chance vertan haben die Pandemie innerhalb von 4 Wochen totlaufen zu lassen, wenn sie alle Grenzen, Flughäfen, Geschäfte etc. komplett geschlossen hätten. Aber durch das zögerliche Verhalten werden die Beschränkungen immer weiter fortgesetzt und dies führt zu unabsehbaren Schäden in unserer Gesellschaft. Es gibt keine nachvollziehbare Strategie.
Dass die AfD immer wieder als Rechtsaußenpartei oder als rechtspopulistisch tituliert wird kennen wir ja und es läßt uns kalt. Deutlich wird die Bevorzugung der LINKEN, z. B. mit ihrem Thomas Nord (MdB). Dessen Textbeitrag wurde im Online-Format der MOZ nicht mit der “Bezahlschranke” belegt.