Brexit und die Folgen

Ein Kommentar von Daniel Hofmann, AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)

Die Briten haben gewählt!

Als erstes Mitgliedsland zeigte Großbritannien dem EU-Konstrukt aus Brüssel die kalte Schulter. 51,9% der Wähler stimmten für den BREXIT und somit für das Verlassen der Europäischen Union. In Brüssel / Berlin ist der Aufschrei der Eliten entsprechend groß, sehen doch die Damen und Herren Merkel, Juncker, Schulz und Co. ihre Idee der Verwirklichung eines Superstaates »Europa« in Gefahr.

Auch das damit verbundene Signal an andere Mitgliedsstaaten der EU sollte hier nicht unterschätzt werden. Angenommen, die Briten erleben nun infolge ihrer Sezession einen wirtschaftlichen Aufschwung sondergleichen. Was würde aus all den rabenschwarzen Prognosen werden, die jetzt den Untergang Großbritanniens geradezu gebetsmühlenartig prophezeien?

Und was würden wohl andere EU-Mitgliedsstaaten sagen, die solche wirtschaftlichen Vorteile ebenfalls genießen möchten? Etwa die Griechen, die schon sehnlichst auf die Möglichkeit warten, ohne den Euro abzuwerten, um ihre Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.

Kommt es nun auch in anderen EU-Ländern zu Referenden und Volksabstimmungen, wie sie von der AfD für Deutschland schon lange gefordert werden?

Wenn Pluralität und Wettbewerb sich gegen Einheitsbrei und Gleichschaltung durchsetzen, wovon auszugehen ist, dann haben die Briten mit ihrer Entscheidung alles richtig gemacht. Unterm Strich bleiben sie doch Europäer – womöglich in einem zukünftigen gemeinsamen Europa der Vaterländer!

 

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