Judenhass in Deutschland – Importierte Konflikte – keine Lösungen aus ideologischer Verblendung

Die brutalen Hamas-Angriffe auf Israel haben die bereits bestehenden Probleme mit importiertem Antisemitismus in Deutschland schonungslos offengelegt. Sie ernten, was sie einst selbst gesät haben.
Importierter Judenhass: Deutschland erntet, was es gesät hat

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Veröffentlicht
02. November 2023
Lesezeit
8 Minuten

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Sie ernten, was sie einst selbst gesät haben

Die Horrormeldungen über die brutalen Angriffe der Terror-Organisation Hamas aus dem Gaza-Streifen heraus auf den Staat Israel sind in ihrer verbrecherischen und absolut menschenverachtenden Abscheulichkeit nur schwer zu ertragen. Das Ausmaß an purem Mord- und Zerstörungswillen der Hamas-Angreifer auf die israelische Bevölkerung erscheint geradezu unfassbar.

Beinahe genau 50 Jahre nach dem Großangriff arabischer Staaten im sogenannten Yom-Kippur-Krieg 1973, der unter großen Verlusten letztlich siegreich für Israel endete, sieht Israel sich nun abermals einem Martyrium entgegen.

Israels Recht auf Verteidigung

Es ist völlig richtig, dass Israel jedes Recht zu seiner Verteidigung hat und genauso ist auch das Existenzrecht Israels nicht und niemals verhandelbar! Dafür gebührt ihm unbestritten die Unterstützung der Völkergemeinschaft.

Unerträgliche Reaktionen in Deutschland

Umso unerträglicher sind Reaktionen arabisch-palästinensischer Bevölkerungsschichten bei Demonstrationen und mittlerweile auch Ausschreitungen in Deutschland. In Berlin-Neukölln wurden am Tage des ersten Angriffs auf Israel Freudenfeiern veranstaltet und Süßigkeiten verteilt. Seitdem werden in deutschen und anderen europäischen Städten Juden massiv angefeindet, bedrängt und offen bedroht.

Das Problem ist nicht neu

Doch das Auftreten juden- und menschenfeindlicher Demonstrationen und anderer Aktionen ist bei Weitem nicht neu. Seit vielen Jahren werden bei Aufmärschen am sogenannten Al-Quds-Tag widerwärtige antijüdische Hetzparolen fast völlig ungehindert lautstark in der Öffentlichkeit skandiert. Im Anschluss sind zumeist verstärkt Angriffe und Auseinandersetzen gegen Juden durch die aufgeheizte Hysterie zu registrieren. Längst nicht alle dieser Straftaten werden auch polizeilich aufgenommen.

Zunehmende Anfeindungen in Schulen

Seit Jahren werden in Jüdischen Gemeinden Klagen über zunehmende Anfeindungen seitens arabischer und linksradikaler Menschen laut. Selbst massive Bedrohungen und Handgreiflichkeiten sind dabei immer seltener nur Randerscheinungen.

Jüdische Schüler berichten ebenso seit Jahren über Ausgrenzung, Mobbing und auch offene Gewalt gegen sie seitens einer immer größer werdenden moslemischen Mehrheit in deutschen Schulklassen, besonders in westdeutschen Großstädten und Berlin. Doch dazu wurde jahrelang geschwiegen, Lehrerkollegien zu „behutsamen Umgang" angeleitet und von sog. „Missverständnissen" geschwurbelt.

Im linksgrünen woken Kosmos durfte es solche realen Erscheinungen einfach nicht geben. So wurden und werden bis heute derartige Vorfälle als „Einzelfälle" totgeschwiegen oder verfälschend relativiert.

Das Gespenst des Rechtsextremismus

Statt sich den verstärkt auftretenden Problemen in den Schulen, dem öffentlichen Leben und auf politischen Demonstrationen offen und ehrlich entgegen zu stellen, wurde ein Argumentationskonstrukt zum Popanz aufgebauscht und somit als Totschlagskeule gegen jegliche Kritik kreiert. Es handelt sich um das Gespenst vom angeblich omnipräsenten Rechtsextremismus in Deutschland.

Manipulierte Kriminalstatistiken

Jede Form von offener Kritik an realen Missständen in Deutschland und sämtliche antijüdische Agitation wurde und wird umgehend als rechtsextreme Umtriebe gebrandmarkt. Den sog. „Phänomenbereich rechts" wurden in Deutschland bis dato automatisch sämtliche antisemitische Straftaten und (vermeintliche) ausländerfeindliche Vergehen laut einer „geltenden Vereinbarung zwischen Bundes-und Kriminalämtern" (FAZ) zugeordnet.

Auch mehrere Angriffe auf Asylantenheime wurden fälschlicherweise der Rubrik „politisch motivierte Kriminalität rechts" zugeordnet. Dazu gehörte ein Zwischenfall in Stralsund, der sich außerhalb einer solchen Einrichtung ereignete und bei dem ein Syrer vor einem Verbrauchermarkt Frauen bedrängte, worauf ein Passant eingriff.

Andere mittlerweile massenhaft auftretende Vorfälle wurden und werden so ermittlungstechnisch behandelt. Damit ließ sich über Jahre die Kriminalstatistik gezielt politisch manipulieren. Und unser Land wird weiterhin völlig unkontrolliert und unrechtmäßig geflutet, samt allen Judenfeinden.

Ignorierte Warnungen

Obwohl die Zeitung „Jüdische Allgemeine" bereits 2019 auf zunehmende moslemische Angriffe gegen Juden und ihre Einrichtungen in Deutschland aufmerksam machten und dass dabei auch vermehrt Symbole des Nationalsozialismus verwendet wurden, wollte der Zentralrat der Juden offiziell nichts davon wissen. Lieber hetzte man im Chor der Alt-Parteien gegen alle Andersdenkenden und unterstellte ihnen pauschal antisemitische Gesinnungen.

Selbstverschuldete Krise

Wenn sich nun Herr Steinmeier „erschrocken" über die vielen arabischen Anti-Israel-Demos zeigt und sich Vertreter des Zentralrats der Juden enttäuscht über mangelndes Engagement sog. Prominenter und der Anzahl der Teilnehmer an Pro-Israel-Demos wundern, so sind diese Erscheinungen, samt den Krawallszenen auf deutschen Straßen, alle selbstverschuldet!

Sie ernten, was sie einst selbst gesät haben!

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