Zweifelhaftes Verhalten des Oberbürgermeisters

Zweifelhaftes Verhalten des Oberbürgermeisters!

Seit Anfang März 2022 nutzt der Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder)  das im Eigentum der Stadt befindliche Kleist Forum, um seine private Fotosammlung in der dortigen Wandelhalle  auszustellen. Dort erzählt er auf einer Infotafel, dass er seine Freizeit seit 2016 als Fotograf verbringt. Die Märkische Oderzeitung berichtete am 24. Februar 2022 darüber, ohne zu hinterfragen, ob das Verhalten des Herrn Wilke als Oberbürgermeister dieser Stadt nicht ein sog. „Geschmäckle“ hat. Denn auf einer Tafel neben der allgemeinen Information steht unter der Überschrift: „GFÄLLT DIR WAS DUE SIEHST?“ die Preise für die eher mäßigen Wilke-Fotos. So kann man für 50 Euro ein Foto im Ausstellungsformat kaufen. Der Erlös daraus wird aufgeteilt – 50 % gehen an den typisch linken Kulturladen namens KUKURYKU und die weiteren 50 % finanzieren ukrainische Hilfsprojekte.

Wir als AfD finden dessen Verhalten nicht amtsangemessen. Wilke ist der oberste Vorgesetzte der Stadtverwaltung und nutzt ein öffentliches Gebäude der Stadt für seine Fotos.  Ganz uneigennützig wird der Erlös an die Ukraine gespendet. Aber nur die Hälfte – die andere Hälfte geht an einen links-alternativen Szeneladen. Dass er damit hauptsächlich Werbung für sich macht und zeigt was für ein toller Typ er ist, macht die Sache angreifbar.

Es gibt Politiker in Frankfurt, die ohne öffentliches Aufsehen z. B. für eine ukrainische Flüchtlingsfamilie eine Wohnung kostenlos zur Verfügung stellen. Wilke hilft natürlich auch, aber macht das nicht uneigennützig. Er nutzt dafür sein Amt resp. beansprucht über Wochen die Wandelhalle eines öffentlichen Gebäudes. Er hätte doch direkt spenden können, wenn er helfen möchte. Aber das wäre zu profan. Entrichtet er dafür ein Entgelt an die Stadt, um seine Fotos der Öffentlichkeit zu präsentieren?

Herr Wilke macht sich die Stadt zum Selbstbedienungsladen, das Amt für Stadtverordnetenangelegenheiten ließ er – trotz unseres Protestes – abstufen zu einem „Büro für Stadtverordnetenangelegenheiten“, In einem engen zeitlichen Zusammenhang machte er seine Lebensgefährtin zur Leiterin des Büros für Stadtverordnetenangelegenheiten. Die Qualifikation als Amtsleiterin war so nicht mehr erforderlich. Bei der Besetzung des Pressesprechers der Stadt Frankfurt (Oder) brachte er seinen ganz engen Freund unter – auch da gab es ein „Geschmäckle“, wegen der beruflichen Voraussetzungen für diese wichtige Funktion des Pressesprechers.

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