Rückblick & Danksagung

Liebe Parteikollegen,
liebe Freunde und Unterstützer,

erst einmal danke ich allen Parteimitgliedern, die mich nach Essen begleitet haben. Ich wäre gerne noch bis zum Schluss geblieben, aber meine Kollegen wollten nach Hause – was ich natürlich am Sonntag um 15:30 Uhr akzeptierte. Sie hatten wohl die richtige Entscheidung getroffen, wir waren erst nach 23:00 Uhr in Frankfurt (O.) und viele von uns mussten am Montag wieder zur Arbeit.

Es soll einer der größten Parteitage einer demokratischen Partei in der Geschichte Deutschlands nach 1945 gewesen sein. Die Disziplin und die doch im Ganzen gelungene Veranstaltung zeigt, wozu die AfD fähig ist. Einer der Parteimitglieder sagte im Rahmen einer Frage an das Präsidium in der Essener Gruga-Halle öffentlich: “Die AfD macht wieder Spaß!” Genau das war die richtige emotionale Aussage zum richtigen Zeitpunkt.

Die sog. „Weckrufer“ sind in ihre Grenzen gewiesen worden. Das war nötig und auch – wenn es Herrn Prof. Dr. Lucke einen unwürdigen Abgang bescherte – die letzte Konsequenz. Die Personalie Lucke war nicht mehr tragfähig. Nicht die AfD hat sich verändert, sondern er. Es schien, als habe Herr Prof. Dr. Lucke seine ganzen Prinzipien und den Gründungsgedanken über Bord geworfen, um die AfD für die CDU „regierungsfähig zu machen“. Das dies viele Mitglieder der AfD erkannt und in Essen schlußendlich die Reißleine gezogen haben, war nicht verwunderlich. Wir wollen nicht die FDP 2.0 werden!

Die FDP hatte ebenfalls ganz tolle Ideen in den Jahren 2008 bis 2013, die sich sogar teilweise im Koalitionsvertrag widerspiegelten. Die Bürger hatten damals den Mut, die FDP zu wählen. Mit 93 Sitzen (über 14 %) zogen sie dann in den Bundestag ein – besetzten sogar Ministerposten. All ihre Forderung wurden durch die CDU im Rahmen der Eurorettung verworfen. Die FDP wurde infolgedessen fast vernichtet. Diesen Weg darf die AfD nicht gehen!

Es kann keine Zusammenarbeit mit der CDU unter diesen desaströsen Rahmenbedingungen (Kadavergehorsam gegenüber der EU, Griechenlandrettung auf Kosten der deutschen Mittelschicht etc.) geben.

Wir, als Stadtverband Frankfurt (Oder) haben richtig „Flagge gezeigt“ und den wahren Kern der AfD präsentiert. Selbstverständlich gehören wir – mit Ausnahme einer kleinen Gruppe um Herrn Michael Korth (aufgrund eines Namenswechsels jetzt Herr Katzke), Herrn Frank Nickel und Herrn Dr. Hartmut Händschke – nicht dem „Weckruf“ von Prof. Dr. Lucke an. Insofern bleibt für uns als Stadtverband abzuwarten, wie sich die sog. „Weckruf“-Anhänger um Herrn Korth (jetzt Katzke) in Frankfurt (Oder) zukünftig zur AfD-Basis positionieren bzw. ob und wann diese Mitglieder die für sie selbst überfälligen Konsequenzen daraus ziehen werden. Die zügige Fortführung unserer unverändert oppositionellen Parteiarbeit für die Bürger in Frankfurt (Oder) soll hierbei unser Hauptaugenmerk sein.

Mein besonderer Dank gilt allen, die dabei waren. Aufgrund von Krankheit konnten mehrere Mitglieder nicht mitfahren – sonst wären wir auch noch ein gewichtigerer Block innerhalb der Brandenburger AfD vor Ort gewesen. Kaum auszudenken, was wir uns da noch zusätzlichen Respekt beim Landesvorstand eingeholt hätten. Besonders gefreut hat mich das Verhalten der Familie Hofmann. Daniel Hofmann kam trotz Krankheit von Hamburg nach Essen und Elke Hofmann sorgte für die gelungene Verpflegung. Erhard Hellmer nahm die Strapaze auf sich, das Mietfahrzeug mit mir aus Berlin abzuholen und dann am Montag wieder ordnungsgemäß abzuliefern. Wir hatten trotz der unerträglichen Hitze richtig viel Spaß u.a. zusammen mit Andreas Suchanow, Meinhard Gutowski und Frank Witte. Wir alle mussten derart lachen, dass uns die Tränen in den Augen standen.

Wir haben als AfD-Stadtverbandes Frankfurt (Oder) vor Ort mit unseren Stimmen für Frau Dr. Frauke Petry, Beatrix von Storch und Dr. Alexander Gauland für die Fortführung der, seit 2013 bestehenden politischen Richtung gesorgt. Was für ein tolles Wochenende für die AfD und für die einzig wählbare Alternative in Deutschland, ohne dass sich der Bürger nach der Wahl betrogen fühlen muß in der Gewissheit, lediglich eine Systempartei unterstützt zu haben.

GLÜCK AUF FÜR DEUTSCHLAND!

Ihr Vorsitzender
des AfD-Stadtverbandes Frankfurt (Oder)
Wilko Möller

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