Neuer Angriff auf Freiheit der Bürger

Regierung will Bargeldzahlungen begrenzen

Kein Woche vergeht, ohne das die regierende Koalition von CDU/CSU und SPD mit neuen Zumutungen für die Bürger in Deutschland aufwartet.

Am 02. Februar 2016 meldete die Medien, dass die Barzahlungsgrenze für Waren und Dienstleistungen für Bürger auf 5.000,00 € erwogen wird. Was sich als vermeintlicher Fortschritt darstellt, ist in erster Linie der Versuch, den Bürger kontrollierbarer zu machen, ja, seine Freiheiten einzuschränken.

Während erst Ende Januar 2016 ein Spitzenvertreter der Deutschen Bank über die Abschaffung des Bargeldes innerhalb der nächsten 10 Jahre fabulierte, kommt nun ein weiterer Vorstoß der Bundesregierung in diese Richtung.

Zwar wird diese Absicht damit begründet, dass vor allem angebliche Terroristen mit größeren Bargeldsummen Einkäufe tätigen würden, aber das ist wenig überzeugend. Vielmehr geht es dem Staat darum, eventuelle Bargeldsummen der Bevölkerung aufzuspüren, die aus reiner Verunsicherung der Menschen gegenüber dem europäischen Finanzsystem, und namentlich des Euros, ihr Geld teilweise inzwischen anstatt den Banken, lieber ihrem Kopfkissen anvertrauen.

Dass dies nur allzu erklärlich ist, zeigten die Vorgänge in Griechenland und Zypern 2015, als die Kunden vor den Geldautomaten stehend, nicht mal mehr an ihr eigenes Geld kamen. Sie sollten aber bei Ärzten und Einkäufen mit Bargeld bezahlen.

An alle Fortschrittsgläubigen auch in Deutschland sei die Botschaft gesandt, dass die Bezahlung mit EC-/Kreditkarte zwar in regulären Zeiten eine sehr unkomplizierte Sache ist, aber sind unsere Zeiten selbst in Deutschland noch so sicher?

Es steht schlecht um das gemeinsame Europa, mindestens seit der „Flüchtlingskrise“.
Selbst der Chef der EU-Kommission Herr Juncker sagte bei seiner Neujahrspressekonferenz 2016 sinngemäß: “Wenn die offenen Grenzen in Europa verschwinden, mache selbst der Euro keinen Sinn mehr!” So viel Offenheit konnte man zum Zustand der EU gar nicht erwarten.

Die Partei „Alternative für Deutschland“ hat in ihrem Entwurf des Parteiprogramms der Abschaffung des Bargeldes eine klare Absage erteilt, weil es die Freiheit der Bürger einschränkt und die Kontrolle des Staates über das selbst erarbeitete Geld lückenlos einführt.

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