Märchenstunde mit René Wilke

Die Partei „Die Linke“ hat seit einiger Zeit ein immenses Problem: Die Wähler laufen ihr in Scharen davon. Dabei machen sie ihr Wahlkreuz nicht etwa bei einer sich selbst als “demokratisch“ deklarierten sogenannten „etablierten“ Alt-Partei, sondern vor allem bei der AfD.

Bei sämtlichen Landtagswahlen der vergangenen 2 Jahre mußte die “Linke“ schmerzliche Verluste hinnehmen. Selbst in Ländern, die bisher als Hochburgen dieser Partei galten, wie z. B. Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, waren die Voten gegen die “Linke“ eindeutig. In letzterem Falle verlor die Partei sogar fast die Hälfte der Wähler aus „besseren“ Zeiten.

Aber auch hier im angeblich „roten“ Brandenburg bröckelt der Rückhalt für sie. Bei der letzten Landtagswahl 2014 verlor sie ca. 10 Prozentpunkte und das, nachdem die „Linke“ gerade 5 Jahre mitregiert hatte. Eine zweifelsohne katastrophale Leitungsbilanz der Regierungsarbeit dieser Partei. Aber daraus scheint die „Linke“ kein bißchen gelernt zu haben. Munter macht sie weiter Politik gegen die Bürger: rechtswidrige Altanschließer-Gebühren, horrende Straßenausbaubeiträge für betroffene Anwohner, Streichung der Landeszuschüsse für freie Schulen, gravierende Ausdünnung des öffentlichen Nahverkehrsangebotes besonders in ländlichen Regionen und dazu eine völlig mißratene Kreisgebietsreform, ohne die Belange der Bürger auch nur im Ansatz zu berücksichtigen.

René Wilke (Die Linke)
© Ralf Roletschek

Für all das zeichnet sich seit 2 Jahren auch und besonders der Vize-Fraktionschef der „Linken“ René Wilke verantwortlich. Unter dem an politischer Arroganz und absoluter Selbstüberschätzung nicht zu übertreffenden Slogan „ Für Frankfurt nur das Beste. René Wilke“ versuchte er sich als Heilsbringer für die Bürger der Stadt zu verkaufen.

Bei der Versammlung des Elternbeirates zum Protest abermals steigender Kita-Gebühren in Frankfurt(Oder) am 20.10. erklärte er, daß die Steigerung eine Forderung der Kommunalaufsicht sei und die Stadt somit keine Schuld trage. Daß die Kommunalaufsicht aber dem Land untersteht und nur die Maßgaben der Landesregierung erfüllt, erwähnte er natürlich mit keinem einzigen Wort. Verlogenheit auf ganzer Linie!

Diese setzt René Wilke nun unverfroren fort, indem er den AfD-Kandidaten Dr. Alexander Gauland in der Hetzpostille „Der Oderlandkurier“ mit ganz offensichtlichen Halb-und Unwahrheiten versucht, zu diskreditieren.

Vor dem Hintergrunde seines eigenen Unvermögens und dem STASI-belasteten „Linke“-Kandidaten Thomas Nord, der mit seiner Biographie und seiner Person eine Zumutung für rational denkende Wähler und ein Armutszeugnis der „Linken“ darstellt, ist Wilkes erneuter Ausflug ins Märchenland allerdings durchaus nachvollziehbar.

Welche “Konflikte zwischen den Kreisverbänden LOS und FFO“ Wilke hier auch immer meint; sie bleiben ein Produkt seiner Phantasie aus Verzweiflung. Natürlich wird in der AfD im Unterschied zu der “Linken“ und den anderen Parteien über die besten Lösungen und Kandidaten gestritten – ein demokratischer Meinungsbildungsprozeß, wie ihn die anderen Parteien leider zunehmend vermissen lassen.

Die Behauptung, Dr. Gauland hätte sich nur der besseren Wahlchancen wegen in unserem Wahlkreis aufstellen lassen, ist eine klare Lüge. Vielmehr haben die besagten Kreisverbände selbst darauf gedrungen, Dr. Gauland als Direktkandidaten zu gewinnen. Das gemeinsame Bestreben ist, nach den verheerenden Enttäuschungen mit Nord, Patzelt und Co. nun wirklich „nur das Beste“ für Frankfurt und LOS zu bekommen.

Dass Dr. Gauland ein Doppelmandat anstrebt, wie von Wilke wider besseres Wissen behauptet, ist schon alleine deswegen falsch, weil dieses nach AfD-Richtlinien gar nicht möglich ist.

Dr. Alexander Gauland (AfD)(Direktwahlkandidat WK 63)

Dr. Gauland ist von der Landtagsfraktion gebeten worden – trotz einer Bundestagskandidatur – vorerst für die Parlamentarische Kontrollkommission zu kandidieren, damit die AfD den ihr rechtlich zustehenden Sitz auch endlich besetzen kann. Bisher wird ihr dieses von den anderen Parteien verwehrt. Ein Lehrstück für Demokratieabbau, angeführt von den „Linken“, denn mit Rechteverweigerung kennt sich diese Partei in ihrer Geschichte ja bestens aus.

Der Bezug doppelter Entlohnung für „die halbe Arbeit “ ist erstens in diesem Falle schon rein rechtlich nicht möglich und zweitens nie beabsichtigt gewesen. Wenn Herr Wilke während der parlamentarischen Beratungen wachen Verstandes gewesen sein will, kann er derlei Schwachsinn kaum ernst meinen. Denn in diesem Falle ist auch Wilke die Wahrheit durchaus bekannt. Wie viel Angst vor einer erfolgreichen Kandidatur  Dr. Gaulands in unserem Wahlkreis müssen die „Linken“ haben, daß sich René Wilke zu einer, selbst für seine Verhältnisse, hochnotpeinlichen Aktion hinreißen läßt?

Apropos Bezüge für´s Nichtstun: Die „Linke“ in Frankfurt kennt sich auch hierin bestens aus, denn unter dem damaligen SVV-Fraktionschef René Wilke hat die „Linke“ der Stadt mit Claudia Possard ein ganz besonderes Kuckucksei ins Nest gelegt. Erst wurde sie von den „Linken“ als Dezernentin und später sogar als Bürgermeisterin durchgedrückt, um kurze Zeit später wegen Inkompetenz versetzt zu werden. Bei ihrer neuen minderen Tätigkeit außerhalb unserer Stadt erhält sie jedoch eine Ausgleichszahlung aus Frankfurt. Für die Frankfurter Bürger bedeutet das eine Belastung des Haushaltes der Stadt von ca. 140.000 €.

Und auch auf Landesebene seien nur die Namen Markow und nun sein Nachfolger Ludwig genannt.

Wie gesagt: Verlogenheit auf der ganzen Linie! (is)

Ihr AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)

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