Hat die AfD mal wieder recht?

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[dropcap]I[/dropcap]n der Stadt verdichten sich die Gerüchte, dass der OB René Wilke bei der Besetzung der noch vakanten Stellen in der Rathausspitze auch weiter auf ihm vertraute und unterwürfige Personen setzen will. Neueste Entscheidung soll nach den Vermutungen Uwe Meier sein, der wohl das Amt des Pressesprechers übernehmen wird. Ein Umstand, den wir schon vor einiger Zeit als mögliche Handlungsoption René Wilkes publizierten.

Umstrittene Personalie: Uwe Meier (links) neben Martin Patzelt (CDU)

Das eigentlich Bedenkliche an dieser möglichen Personalentscheidung wäre, dass mit Uwe Meier eine mehr als fragwürdige Person in dieses Amt gehievt werden würde. Uwe Meier agierte einst als “Journalist“ beim „OderlandSpiegel“, bei dem er sich durch seinen hetzerischen und aggressiven Schreibstil gegen von ihm selbst ausgemachte „politische Gegner“ einen äußerst zweifelhaften Ruf erwarb. All dies vor dem Hintergrund des eigenen Anspruchs seiner Zeitung, „unabhängig und überparteilich“ sein zu wollen.

Dabei verstieg sich Uwe Meier auch schon mal gern in die untersten Gefilde eines nach marktschreierischer Sensationsgier geifernden Boulevardreporters. Aber „Reporter“ wäre in diesem Zusammenhang wohl kaum der richtige Terminus, denn zu unvoreingenommener Recherche mit wertungsfreier Berichterstattung schien Meier kaum in der Lage. Beinahe jeder Artikel aus seiner Feder mutierte zu einem Kommentar als Spiegel seiner ganz persönlichen Meinung. Somit ließ der Ärger auch nicht lange auf sich warten. Uwe Meier überwarf sich mit seinen Arbeitgeber “OderlandSpiegel”. Ein Ende des Beschäftigungsverhältnisses war letztlich die unausweichliche Konsequenz.

Natürlich hatte sein “journalistisches Engagement“ einen klaren Hintergrund und war nicht nur das Ergebnis einer egomanisch-mentalen Geisterbahnfahrt. Auch war er offensichtlich nicht „… einfach nur krank“, was er schon mal gern seinen ausgemachten Feinden durch Dritte in Artikeln nachsagen ließ. Nein, Uwe Meier hatte in René Wilke seinen Herrn und Meister gefunden, dem er nur allzu großmütig bei jeder Gelegenheit huldigte.

Doch auch nach der beruflichen Pleite beim „OderlandSpiegel“ glaubte Meier in seiner Hybris, sein missionarisches Werk fortsetzen zu müssen und begründete seine linke Hetzpostille „Der Oderlandkurier“. Sein vormaliger Arbeitgeber wunderte sich nicht nur über die Namensähnlichkeit, sondern auch über allerhand Datensätze aus seinem Bestand, die Meier offenbar „mitnahm“. Trotz dieser vermeintlichen Husarenstreiche setzte Uwe Meier sein „Kind“ nach wenigen Monaten in die nächstbeste Jauchegrube, wozu seine Hetzpostille auch bereits verkommen war.

Meiers inzwischen eingestampfte linke Hetzpostille “Der OderlandKurier”

Aber nun darf mit hoher Wahrscheinlichkeit der gescheiterte „Volksaufklärer“ wie Phoenix aus der Asche – dank seinem Gönner René Wilke – abermals aufsteigen und als Pressesprecher wohl auch gleichzeitig Propagandachef werden. Das wird auch bitter nötig sein, denn die augenblicklichen 180°-Wendungen seines Gebieters in Sachen Innerer Sicherheit und Umgangs mit gewalttätigen Asylanten müssen einer verdutzten Öffentlichkeit und den Grünen wortgewaltig (v)erklärt werden, damit die damit verbundene Verlogenheit des „Großen Opportunisten“ René Wilke nicht allzu leicht zu durchschauen sein wird. Denn natürlich ist es „… als OB (seine) Aufgabe, (seine) Stadt zu schützen und für Sicherheit zu sorgen.“ Seine gesamten vorherigen Aussagen zum Thema kriminelle Ausländer und der Umgang mit ihnen klingen nun wie Hohn.

Ein OB, der sein Fähnchen ständig nach dem Wind hängt und nur seine eigene Profilierung im Sinne hat, wird es einem Pressesprecher nicht gerade leicht machen. Vor allem, wenn er sich dann gleich wieder selbst partiell revidiert und seine linken Phantastereien propagiert. Es soll eben nur scheinbar „… schnell reagiert …“ werden bis Gras über die Sache gewachsen ist und man wieder zur Tagesordnung zurückkehren kann.

Wir werden in Zukunft wohl noch viele solcher scheinbaren Kehrtwendungen erleben, immer dann, wenn René Wilke in seinem Traumuniversum wieder mal das Wasser politisch bis zum Halse steht. Zu einer wahren Problemlösung ist er ebenso wenig fähig, wie Uwe Meier zu vernünftiger Pressearbeit. Insofern hätten sich hier zwei adäquate Platzhalter gefunden.

Sollte sich dann auch noch bestätigen, dass die éxtrtem links stehende Anja Kreisel ebenfalls in die “Selbstüberschätzungsanstalt” des OB wechselt, steigert das den Unterhaltungswert ins Unermessliche – von den unnötigen Kosten jedoch ganz abgesehen. (is)

Ihr AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)

 

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