Gedanken zum “Tag der Deutschen Einheit”

Am heutigen 3. Oktober 2016 jährt sich der “Tag der Deutschen Einheit”. Vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, um kurz inne zu halten und die vergangenen 26 Jahre gesamtdeutsche Geschichte Revue passieren zu lassen.

1989 – Das Ende eines Systems

Demonstranten in der DDR 1989

Aus jahrzehntelanger Unzufriedenheit und Unterdrückung erwächst stets Protest, der ein bestehendes System zur Aufgabe zwingen kann. Während am 7. Oktober 1989 Erich Honecker, neben Funktionären des ZK der SED und „besonders staatstreuen Bürgern“, fernab jeglichen Realismus feierlich den 40. Jahrestag der DDR beging, demonstrierten zeitgleich mehrere Millionen Bürger in Berlin und dem restlichen DDR-Staatsgebiet friedlich für Reisefreiheit, Meinungsfreiheit, Demokratie und ein Ende des sozialistischen Regimes. Unter den damaligen Gästen Honeckers befand sich das sowjetische Staatsoberhaupt Michail Gorbatschow, der die Zeichen der Zeit erkannte. Nur wenige Wochen später war die Deutsche Demokratische Republik Geschichte und die Teilung Deutschlands überwunden.

Deutschland unter Kohl und Schröder

Der “Aufschwung Ost” läßt auf sich warten

„Blühende Landschaften“ versprach der damalige Kanzler Kohl den Ostdeutschen. Versprechen, die vielerorts in Ostdeutschland auch noch 26 Jahre nach der Einheit auf ihre Erfüllung warten. Stattdessen bereiteten Kohl (CDU) und sein Amtsnachfolger Schröder den Nährboden für viele zum Nachteil des deutschen Volkes gereichende Veränderungen. So z. B. die Einleitung der Wirtschafts- und Währungsunion auf Drängen Frankreichs als Grundbedingung für die Wiedervereinigung Deutschlands und die, ohne demokratisches Votum der Bundesbürger, beschlossene Einführung des Euros.

Kohls Amtsnachfolger Schröder (SPD) hingegen hatte es mit seiner »Agenda 2010« vielmehr auf die Zerstörung Reformierung der Sozialpolitik Deutschlands abgesehen. Unter seiner Führung wurden die menschenverachtenden „Hartz IV“ -Gesetze verabschiedet, welche die sozial Schwachen bis heute weit unter die Armutsgrenze treiben und ein menschenwürdiges Leben unmöglich machen. All dies passiert nicht etwa in einem Entwicklungsland in der Dritten Welt, sondern in einem der reichsten Länder unserer Erde.

Merkel: Der Anfang vom Ende?

Verfehlte Politik l Kanzlerin Merkel

Sah man Angela Merkel 2005 noch als neuen Hoffnungsträger für Deutschland, wurde dieser Eindruck nach und nach ins Gegenteil verkehrt. Rückblickend auf die Auswirkungen der bisherigen Politik Merkels fallen z.B. eine marode Infrastruktur, Dumping-Löhne und prekäre Beschäftigungsverhältnisse, eine für alle Bürger unbezahlbare Energiepolitik, eine Verschuldung über mehrere Generationen dank einer unsinnigen und rechtswidrigen Euro-/Staaten- und Bankenrettung, eine illegale und unkontrollierte Massenzuwanderung aus bildungsfernen Ländern in das deutsche Sozialsystem, eine zunehmende Islamisierung Deutschlands, steigende Krankenkassen-beiträge und – ein deutsches Volk, welches gespaltener nicht sein könnte, ein.

Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.  -Amtseid A. Merkel

Dies dürften wahrlich nicht die historischen Momente sein, auf die eine Kanzlerin im Ruhestand stolz zurückblicken kann. Im Gegenteil: Eine gegen das eigene Volk gerichtete Politik scheiterte bislang noch immer und trieb so manches ehemalige Staatsoberhaupt ins Exil.

Ein Volk begehrt (wieder) auf

Plakatwerbung mit A. Merkel (?) zum X. Jahrestag der DDR

Sie sind wieder zurück, die Vorboten des Jahres 1989: „Wir sind das Volk“. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger erwachen aus ihrem Dornröschenschlaf und registrieren die permanenten Irrungen und Wirrungen der Regierung. Das Volk beginnt zu hinterfragen, kritische Stimmen werden lauter. Und wieder schotten sich „die da oben“ ab und tauschen Realismus gegen Ideologie. Getreu dem Motto: „Wir schaffen das …“. An diese sozialistische Floskel möchte man gern provokativ anfügen „… deutsche Volk ab?“.

Dabei sah der perfide Merkelsche Plan doch so gut aus: Kinder werden bereits ab der Kita politisch-links indoktriniert und „genderisiert“. Politische Parteien und Andersdenkende werden verfolgt und tätlich angegriffen. Die Meinungsfreiheit wird (wieder) überwacht und Systemkritiker in der Öffentlichkeit denunziert. Jeder, der nicht „linientreu“ ist bzw. dem öffentlichen Mainstream widerspricht, wird als “Rechter” und “Nazi” (ein “rechter Nazi” dürfte schon ein historischer Widerspruch in sich selbst sein) diffamiert. Und über allem wacht die Amadeu-Antonio-Stiftung mit der Vorsitzenden und ehemaligen Stasi-Mitarbeiterin Kahane. Was sich liest wie ein schlechter Polit-Thriller ist leider traurige Realität in Deutschland geworden.

Gerade die Ostdeutschen mit 40 Jahren DDR-Erfahrung reagieren noch immer dann besonders sensibel, wenn ein sozialistisches Regime neu etabliert werden soll. Und das ist auch gut so! Denn, was unterscheidet das derzeitige System Merkels vom anfänglichen System der ehemaligen DDR unter Grotewohl, Pieck und Ulbricht?

Schlußwort

Nehmen Sie, liebe Leserinnen und Leser, unsere Gedanken mit an diesem, unserem höchsten Feiertag, dem “Tag der Deutschen Einheit”. Und auch, wenn Deutschfeindlichkeit und linker Terrorismus durch rot/grüne Parteien wieder salonfähig und unterstützt werden; lassen Sie uns gemeinsam unsere Werte, Tugenden, Traditionen und unsere Geschichte als Volk der Dichter und Denker bewahren! Deutschland, das ist so viel mehr als 12 Jahre Nazi-Diktatur! (dh)

Mit feierlichen Grüßen,
Ihr AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)

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