AfD wirkt wieder mal!

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Nun also doch! Rosengartener Feuerwehrgerätehaus wird endlich saniert

Steter Tropfen höhlt den Stein oder was lange währt, wird endlich gut möchte man meinen, wenn man die neuesten Verlautbarungen des Oberbürgermeisters vernimmt. Fast eher beiläufig verkündete  René  Wilke hierin, dass nun endlich die mehr als dringende Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Rosengarten seitens der Verwaltung in Angriff genommen wird. Die erforderlichen Mittel seinen schon in die Haushaltsplanungen der Jahre 2023/24 eingestellt und auch der entsprechende Förderbescheid erteilt.

Doch der Weg zu diesem längst überfälligen Schritt  hin gleicht durchaus einer Odyssee, verursacht durch Ignoranz und Untätigkeit der Frankfurter Verwaltung. Besonders im OB-Wahlkampf 2018 ist das Thema  des inakzeptablen Zustandes   der Feuerwehrgerätehäuser  in Frankfurter Ortsteilen als ein klares Versäumnis der Verwaltungsspitze für jeden Interessierten offenkundig geworden. Zunächst  entfachte sich das Erschrecken über den weit mehr als mangelhaften Zustand  im Ortsteil Booßen. Doch damit wurde auch die schlechte Gesamtsituation der Feuerwehrhäuser in den anderen Ortsteilen deutlich.

Dies nahm damals Wilko Möller als wesentlichen Punkt in sein Wahlprogramm auf. Mit dem Gewinn des Direktmandates für den Landtag  2019 setzte er das Thema mit auf die Spitze seiner Handlungsrichtlinie für seinen Frankfurter Wahlkreis. Fortan fragte Möller im Innenministerium diesbezüglich nach und sensibilisierte vor allem den zuständigen Staatssekretär Dr. Grünewald für die Situation in Frankfurt. Denn obwohl seitens der Landesregierung ein Programm für sanierungsbedürftige Feuerwehrgerätehäuser aufgelegt wurde, ging dieses an den besonderen Erfordernissen in Frankfurt vorbei.

Es gelang Möller, den Staatssekretär zu einer Besichtigungstour  gemeinsam mit dem Dezernenten Ullrich und dem Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbandes Welenga im Juli 2020 nach Frankfurt zu holen und auch die Öffentlichkeit auf das Thema aufmerksam  zu machen. Korrespondierend dazu trug Möller auch in Frankfurt das Thema vor, damit die Verwaltung entsprechende Mittel  für den Frankfurter Eigenanteil vorab in den Haushalt stellt.

Leider ließ sich die Rathausspitze Zeit und eine schnellere  Handlungsoption, gerade auch in Hinblick auf eine Vorabplanung  bereits 2021/22 zur Realisierung   und als kleines „Druckmittel“ an die Landesregierung verflog.

Möller hingegen „nervte“ mit diesem Thema weiter, sowohl in Potsdam als auch in Frankfurt und trug die Sache  wieder und wieder  an die entsprechenden Stellen. Und beim neuen Staatssekretär Schüler und dem neuen Frankfurter Dezernenten Dr. Prusa „heftete“ er sich abermals mit dem Thema an.

Nun kommt endlich der Lohn für die Beharrlichkeit. Die umfangreiche Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Rosengarten wird spät, aber letztlich doch in Angriff genommen.

Doch wie bei unserem „engelsgleichen“ René Wilke wieder einmal nicht anders zu erwarten, findet der mehr als 2jährige permanente Einsatz Möllers als Landtagsabgeordneter  keinerlei Erwähnung! Stattdessen soll nun mit einem Male Herr Neumann als SVV-Vorsitzender sich besonders „eingesetzt haben“.

Plumpdreister geht`s wohl nicht mehr? Aber von einem sogenannten OB, der eine Spendensammelaktion von AfD-Mitgliedern für den Stadtsportbund von mehr als 3800 EUR als Ausgleich für einen Schaden „…jetzt nicht so bedeutend…“ und deshalb nicht erwähnenswert findet,  nur weil diese eben von der AfD kam, ist offensichtlich auch nichts anderes zu erwarten. Denn dies reiht sich auch in die sonstige arrogante und letztlich verachtende Grundhaltung dieser Person ein. Wer gut 20% der Frankfurter Wähler als „fahrlässig und verantwortungslos“ bezeichnet, nur weil diese eine Freidenkerpartei jenseits des Linksaußen-Spektrums ihre Stimme gaben, zeigt, wie er wirklich über Demokratie denkt und den Souverän verachtet, wenn dieser nicht nach seiner Pfeife tanzt.

Auch in der nahenden Halbzeit des OB  wird nur allzu deutlich, ein oberster Volksvertreter für alle Frankfurter wird dieser Mann nicht mehr. Dennoch ist eines sicher: Möller und die AfD Frankfurt werden weiter den sogenannten OB   auf die Füße treten, bis auch die anderen Feuerwehrhäuser endlich saniert werden!

 

 

AfD-Auflage 7 - Das Journal für Frankfurt (Oder)

Unsere 7. Auflage ist da. Wir werden in den nächsten Wochen bis zur Wahl unser neues Journal in Frankfurt (Oder) verteilen. Wieder Interessante Themen. Außerdem haben wir das AfD-Wahlprogramm für Brandenburg 2024 in Kurzform mit aufgenommen.

Da in dem ehemaligen Neuen Tag – heute MOZ – kaum über uns berichtet wird, nur wenn es negativ ist, haben wir eben wieder unsere eigene Auflage drucken lassen.

Viel Spaß mit der neuen AfD-Ausgabe.

Ihr AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)

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