Postenvergabe auf LINKS!

„Wenn´s mal klemmt“– mit diesen wohl freundschaftlich gemeinten Worten bedachte die einstige brandenburgische Sozial- und Gesundheitsministerin Diana Golzeihren Parteikollegen René Wilke bei der Inthronisationszeremonie zum Frankfurter Oberbürgermeister am 6. Mai dieses Jahres in der St.- Marien-Kirche.

Geäußert hatte sie diese Worte im Zusammenhang mit einer Beweih-räucherungsrede an den neuen OB unserer Stadt. Nach einem ausführlichen Lamento über das parlamentarische Wirken René Wilkes in Potsdam als Frankfurter Wahlkreisvertreter und bald auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender seiner Partei gab sie ihm die besten Wünsche für die neue Aufgabe mit auf dem Wege und meinte „…wenn´s mal klemmt, meine Nummer hast Du ja“.

Dass es dann aber so schnell klemmen würde, allerdings in der anderen Richtung, ahnte Frau Golze zu jener Zeit wohl kaum. Zwar schwirrten schon seit längerem allerhand Spekulationen und unklare Informationen im späteren Medikamentenskandal herum, aber die geeinte Rotfront in der Landesregierung aus SPD und Linke konnte in geschulter Manier alle Offenlegungen und daraus folgenden Konsequenzen wie gewohnt abschmettern. Als es dann doch zur Offenbarung kam und Diana Golze untragbar wurde, war sie auf einen Schlag ihr Amt los. Zu groß waren die von ihr zu verantwortenden Inkompetenzen, als dass sich   noch jemand für sie in ihrem Amte stark gemacht hätte.

Nun war Frau Golze mit einem Male  arbeitslos. Doch wer dachte, auch eine  so ungeeignete Politikerin wie sie würde jetzt ansatzweise erleben, was täglich tausenden Arbeitnehmern, zumeist völlig unverschuldet  widerfährt,  hatte natürlich falsch gedacht. 

Das von den Linken weit gespannte Netz der sozialen Hängematte für ihre Funktionsträger in den Organisationen der Sozial- und Asylindustrie fing wie selbstverständlich Diana Golze auf und verschaffte ihr sogleich einen Job bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Linke sind halt füreinander da – „One World“ eben.

Man darf hierbei den Verdacht äußern, ob der neue Job vielleicht schon zuvor für die Genossin „bereitgestellt“ wurde, um ihr den Amtsverzicht zu versüßen.

Anderenfalls bleibt noch die Vermutung, dass unser neuer OB ihr ganz sicher einen lukrativen Job in der Rathausspitze offeriert hätte. Dass Frau Golze in diesem Falle das Ausschreibungsverfahren mit Bravour durchlaufen würde, ist nach der Personalie Uwe  Meier und anderer Personalien wohl keine Frage. Bei Uwe Meier haben wir immer noch keine Antwort aus dem Innenministerium – trotz einer bereits 4 Wochen alten Sachstandsanfrage in Bezug auf die Rechtmäßigkeit des Ausschreibungsverfahrens. Wir bleiben dran und übergeben jetzt den Vorgang an die AfD-Landtagsfraktion. 

AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)


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