„Es lebe das Heilige Deutschland!“

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Erinnerung an den 20. Juli 1944:

„Wir bekennen uns im Geiste und in der Tat zu den großen Überlieferungen unseres Volkes, die durch die Verschmelzung hellenischer und christlicher Ursprünge in germanischem Wesen das abendländische Menschentum schufen. Wir wollen eine Neue Ordnung, die alle Deutschen zu Trägern des Staates macht und ihnen Recht und Gerechtigkeit verbürgt, (…). Wir wollen ein Volk, das in der Erde der Heimat verwurzelt den natürlichen Mächten nahebleibt, das im Wirken in den gegebenen Lebenskreisen sein Glück und sein Genüge findet und in freiem Stolze die niederen Triebe des Neides und der Mißgunst überwindet.“

„Es ist Zeit, daß jetzt etwas getan wird. Derjenige allerdings, der etwas zu tun wagt, muß sich bewußt sein, daß er wohl als Verräter in die deutsche Geschichte eingehen wird. Unterläßt er jedoch die Tat, dann wäre er ein Verräter vor seinem eigenen Gewissen. […] Ich könnte den Frauen und Kindern der Gefallenen nicht in die Augen sehen, wenn ich nicht alles täte, dieses sinnlose Menschenopfer zu verhindern.“

– Claus Schenk Graf von Stauffenberg

„Es lebe das Heilige Deutschland“ dieser Ausspruch soll laut gängiger Überlieferung der letzte Satz Stauffenbergs bei seiner standrechtlichen Erschießung im Hofe des Bendlerblocks nach dem Scheitern des einzigen Umsturzversuchs gegen das Regime der Nationalsozialsten in Deutschland und Europa gewesen sein.

Als Stauffenberg mit seinen zahlreichen Mitverschwörern u. a. General Friedrich Olbricht, Oberst Hohn, General Thiele und Stauffenbergs Adjutanten Werner von Haeften in der Nacht vom 20. zum 21. Juli 1944 hingerichtet wurden, war das weitreichendste, durchgeplante und einzige militärische Aufbegehren gegen die Herrschaft des Unrechts und das Attentat gegen den Kriegsherrn Adolf Hitler gescheitert.

Zu Recht wird seit Jahrzehnten an dieses Ereignis in Deutschland erinnert und den Verschwörern feierlich gedacht. Seit den frühen Jahren der Bundesrepublik Deutschland avancierte dieses Datum mit seiner Historie beinahe zum Credo des staatlichen Selbstverständnisses. Auch die 1955 geschaffene Bundeswehr sollte neben der Tradition der Lützow`schen Freicorps der Befreiungskriege ebenso den Geist des aktiven Widerstands in der Truppe gegen den Nationalsozialismus im Stauffenberg`schen Sinne verkörpern.

Das Scheitern dieses Aufstandes gegen Hitler hat die weitere deutsche Geschichte entscheidend geprägt, meist nicht im guten Sinne. Zwischen dem 20.Juli 1944 und der Kapitulation Deutschlands mit Wirkung zum 9. Mai 1945 sind noch einmal fast ebenso viele Menschen in den Kriegswirren umgekommen, noch mehr deutsche Städte durch die Alliierten sinnlos niedergebombt worden und das Leid der Kriegs- und KZ-Gefangenen in unsäglicher Weise verlängert worden.

Und genau deshalb wiegt das Scheitern dieses mutigen Aufstandes des Anstandes so schwer in der Geschichte unseres deutschen Vaterlandes. Und genau deshalb gilt aber auch unsere Anerkennung für diese heldenhafte Haltung den Männern, die im vollen Bewusstsein der klaren Gefahr des Scheiterns ihr Leben auf`s Spiel gesetzt und eingebüßt haben.

Diese Männer handelten aus Liebe und Verantwortung gegenüber Deutschland. Sie handelten selbstlos für ihre humane Überzeugung.

Doch das eigentlich Beklagenswerte hierbei ist, wie sogenannte links-grün-alternative Kräfte in ihrem Bestreben, alles Deutsche, Nationale, Patriotische und Werteorientierte in Deutschland und Europa ausrotten zu wollen, sämtliche Werte der gemeinschaftlichen Erinnerungskultur auf Nationalebene nihilistisch zerschlagen.

Nicht nur, dass sie die Leistung der Männer des 20. Juli infrage stellen, nein sie sprechen ihnen zum Teil auch ihr Anliegen ab. In der links-grünen Wahrnehmung sind das deutsche Volk unisono und auch die westliche Welt für alles Negative in Vergangenheit und Gegenwart verantwortlich. Somit haben die Deutschen auch alles Leid im Kriege und danach „verdient“ und sind „…noch viel zu gut weggekommen“.

Dieser krankhafte Wahn ist auch eine entscheidende Triebkraft bei dem offen propagierten „Volkstod“- Bestreben dieser geistigen Hasardeure. Und zu allem Übel haben sich unter Merkels Ägide auch noch die inzwischen inhaltlich vollständig nivellierten „Parteien der Mitte“ dem Wahn unterworfen und sind zu Hauptakteuren beim Bevölkerungsaustausch avanciert.

Hierzu passt auch, dass unsere Soldaten als „Mörder“ bezeichnet werden dürfen und Jürgen Trittin noch 1998 ein Bundeswehrgelöbnis aktiv störte, aber nur knapp ein Jahr später seine rot-grüne Bundesregierung Städte in Rest-Jugoslawien völkerrechtswidrig bombardieren ließ.

Im Fazit der geschichtlichen Betrachtung ist zu konstatieren, dass ein eventueller Erfolg der Stauffenberg-Revolte die Zukunft unseres Volkes offenbar positiv beeinflusst hätte. Und ob für das Entstehen des Grundgesetzes und des parlamentarischen Systems wirklich erst die totale Kapitulation nötig war, ist mehr als strittig.

Der zunehmende Abbau der Demokratie und die angestrebte Vernichtung des deutschen Kulturgutes in unserem Lande sind Ergebnisse des Zuges der versifften Alt-68er Garde durch sämtliche staatliche Institutionen. Wie „gut“ diese Alt-68er „…unserem Gemeinwesen getan haben,…“, sehen wir an den Mordopfern der RAF und den ständig steigenden Opfern der gegenwärtigen Politik der “Willkommenskultur“ und offenen Grenzen. Diktatorisch abgerundet wird das Ganze noch mit der neuen Zensurpolitik des sog. “Netzwerkdurchsetzungsgesetzes“.

Also lasst uns mit der AfD politisch um Deutschland kämpfen, damit der Wahnsinn der vereinten 68er Garde in Verbindung mit der nach links verrutschten Regierungskaste ein für allemal gestoppt wird! (is)

Ihr AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)

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