Vorfall in Frankfurt (Oder) -Markendorf

Da war sie wieder, diese Frage, die mir in den letzten Monaten immer öfter kommt: “Bin ich hier im Tollhaus?”. Konkret ging es mir bei dem Artikel der Freitagsausgabe der “Märkischen Oderzeitung” (MOZ) “Polizei verschweigt Einsätze” wieder so. Darin steht:

“In Frankfurt (Oder) musste die Polizei in dieser Woche mehrfach Unterstützung leisten, weil bis zu 80 Flüchtlinge die Außenstelle des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) im Ortsteil Markendorf belagert hatten. Sie waren bis aus dem Landkreis Elbe-Elster angereist und Gerüchten gefolgt, ihre Verfahren würden schneller bearbeitet, wenn sie vor der Außenstelle kampieren würden und sich weigern würden, das Gelände zu verlassen.”

Sie versuchten dann, sich gewaltsam Zugang zu verschaffen.

“Unter jenen Flüchtlingen, die den Platzverweis ignorierten, ist eine syrische Familie mit drei Kindern – einem Säugling, einem zweijährigen Jungen und einem vier- bis fünf Jahre altem Mädchen. Der Familienvater bestätigte gegenüber dem Jugendamtsmitarbeitern, dass die Familie mehrere Tage im Freien genächtigt habe. … Erst als ihm klargemacht wurde, dass ihm das Jugendamt in der Konsequenz die Kinder entziehen müsse, gibt er nach und reist ab.”

Das glaube ich doch einfach nicht!
Da kommen Menschen aus fernen Ländern – in konzertierter Berichterstattung unser “Qualitätsmedien” dem Tode entronnen – werden von uns aufgenommen und versorgt und versuchen dann auch noch mit Gewalt ihren Willen durchzusetzen. Was wäre wohl einem “Normalbürger” wie mir passiert, wenn ich etwas dergleichen praktiziert hätte? Nur Platzverweis? Ich glaube kaum. Feststellung der Personalien und wohl mindestens eine Anzeige wegen Nötigung. Was in meiner Wahrnehmung auch seine Berechtigung hätte. Welche Folgen hatte das skandalöse Verhalten für die Asylbewerber? Es werden sechs Wachmänner statt nur einer Dienst tun.
Eine ganz besondere Note hat das Verhalten der syrischen Familie ihren Kindern gegenüber. Ich erinnere: ein Säugling, ein zweijähriger Jungen und ein vier- bis fünf Jahre altes Mädchen. Was für eine kriminelle Verantwortungslosigkeit diesen kleinen und schutzlosen Wesen gegenüber! Das ist nicht nur verantwortungslos, das ist ein fundamentaler Mangel an Menschlichkeit!
Hier braucht niemand mehr die dümmliche Leier von Verzweiflung und Verfolgung anzustimmen. Diese Menschen befanden sich nicht nur in Sicherheit, sie befanden sich auch im Land ihrer Wahl! Und Dank Frau Merkel können sie als Syrer sogar mit der vorbehaltlosen Anerkennung ihres Asylantrages rechnen. Nur dauert dieser Vorgang eben seine Zeit, gerade wenn über eine Million anderer Menschen dasselbe Ansinnen haben.

Ich bin da ganz ehrlich; mich macht so etwas wütend. Diese äußert sich keineswegs in destruktiver Gewalt oder in Beleidigungen. So etwas verabscheue ich und spreche mich an dieser Stelle auch ausdrücklich dagegen aus. Meine Wut äußert sich in einer Frage: “Wie dumm sind wir eigentlich?”.
Wie dumm sind wir, wenn wir es Millionen Menschen gestatten, entgegen geltendem Recht unser Land zu betreten? Jeder Mensch auf dieser Welt hat lediglich das Recht, sich auf dem Territorium des Staates aufzuhalten, dessen Bürger er ist. Alles andere sind Konstrukte weltfremder Fantasten. Wie dumm sind wir eigentlich, uns in unserem eigenen Land – und Deutschland ist laut Grundgesetz nun einmal das Land der Deutschen – auf der Nase herumtanzen lassen? Sind wir tatsächlich so dumm?

Martin Brauer
Mitglied des AfD-Stadtverbandes Frankfurt (Oder)

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