Compact-Souveränitätskonferenz

„Freiheit für Deutschland! Für das Ende jeder Besatzung – für Frieden in Europa“
Impressionen von Dr. Gerhard Heyder

Über 1000 Zuhörer hatten sich am 24.Oktober im großen Eventsaal des Hotels MOA Berlin zur alljährlichen Konferenz des alternativen Compact-Magazins eingefunden. Das Thema hochaktuell, die Referenten hochkarätig, die Erwartung auf die Diskussion brisanter Themen offen, weg vom Mainstream, an den Interessen unseres deutschen Volkes orientiert.

Jürgen Elsässer, Chefredakteur des Compact-Magazins, erhielt für seinen Eröffnungsbeitrag immer wieder stehende Ovationen. „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!“. Es heißt nicht: “Liebe alle Menschen wie Dich selbst!“. Tiefe und echte Gefühle beziehen sich immer auf konkrete und echte Personen und nicht auf fremde Menschen aus anderen Ländern, Kulturkreisen, Religionen, dem Islam. Und schon gar nicht auf hunderttausende junge muslimische Männer, die offensichtlich nach Deutschland wollen, um besser zu leben. Die aber nach der Einladung von Frau Merkel mit völlig unrealen Erwartungshaltungen zu uns kommen und kaum Voraussetzungen und den Willen mitbringen, sich bei uns einzuleben und so anerkannter und gewollter Teil unserer Bevölkerung zu werden.

Jürgen Elsässer forderte statt der „Wilkommenskultur“ für Flüchtlinge – alle die nach Deutschland wollen, sind natürlich Flüchtlinge, viele traumatisiert, vor allem, wenn man den Bildern Glauben schenkt, Familien mit kleinen Kindern – eine „Willkommenskultur“ für unseren Nachwuchs. Statt der unterschätzten ca.18 Milliarden EUR für „Flüchtlinge“ z.B. 25 EUR pro Tag für jedes deutsche neugeborene Kind Mietzuschuß. Kostenlose Nutzung von Nahverkehrsmitteln, Schwimmbädern usw. Damit sprach er seinen Zuhörern aus dem Herzen. Es steht zu befürchten, dass mit der unkontrollierten und zunehmend unkontrollierbaren Zuwanderung ethnische und religiöse Konflikte aus den Heimatländern der Migranten nach Deutschland getragen werden. Er leitete die Forderung ab, die Grenzen vorübergehend zu schließen und zu kontrollieren. Die USA und die Golfstaaten müssen Verantwortung übernehmen. Sie sind vor allem für die Situation in Syrien verantwortlich. Immer wieder die Erkenntnis und notwendige Forderung, dass Merkel weg muß. Dabei lehnen wir Extremismus und Gewalt in jedweder Form entschieden ab.

Einhellige Zustimmung der Konferenzteilnehmer. Alle waren sich einig, dass die Proteste auf die Straße getragen werden müssen. Mit Wahlen werden wir nichts ändern. Und er beschwor mit voller Zustimmung der Zuhörer die Einigkeit der Proteste. Wir brauchen Frau Petry aus Sachsen genauso wie Björn Höcke aus Thüringen.

Natalja Naratschikajnsa, Präsidentin des IDC in Paris, stellte fest, dass die Freiheit Deutschlands durch die Politik der Kanzlerin zerstört wird. Sie kritisierte, dass Frau Merkel sich kritiklos den Interessen der USA beugt. Sie plädierte im Interesse Europas für eine engere Zusammenarbeit Deutschlands mit Russland.

Andreas von Bülow, SPD, war 1969-1994 Abgeordneter im Bundestag, Minister für Forschung und Technologie, Staatssekretär im Ministerium für Verteidigung. Sein Spezialgebiet: Geheimdienste. Herr von Bülow arbeitete heraus, wie die USA die Konfliktherde in der Welt bewußt schüren. Vietnam, Afghanistan, Irak, Lybien, Syrien, Ukraine, in die nach Aussagen von Victoria Neuland 5 Mrd.US Dollar investiert wurden. Dabei verfolgen die USA ausschließlich Eigeninteressen. Besonders interessant waren Informationen darüber, wie die USA die Immigrantenströme nach Europa gezielt fördern und unterstützen. So wurde durch die „Open Society Fundation“, die dem Multimilliardär Soros gehört, ein Leitfaden für die „Flüchtlinge“ erarbeitet, über den Weg nach Europa, mit Hinweisen, Kontakten, Wegen usw. Die zentrale Forderung von Andreas von Bülow war das “Dummhalten” der Massen durch offene Information zu unterbinden.

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Ein Höhepunkt des Tages waren die Ausführungen des Staatsrechtlers Prof. Karl Albrecht Schachtschneider. „Der Gegensatz zwischen Politik und Volk ist unüberwindbar geworden.“ Diese Erkenntnis arbeitete der Staatsrechtler juristisch heraus. Ebenso wie die Aussage, dass die Politik Merkels geltendes Recht bricht. Er setzte sich detailliert mit dem Grundgesetz und unserem Asylrecht auseinander. Kernaussagen waren: „Kein Asylrecht für Menschen, die über sichere Drittstaaten nach Deutschland einreisen wollen. Es gibt ein Schutzrecht für politisch Verfolgte, aber kein Schutzrecht für Bürgerkriegsflüchtlinge. Alle Personen, die über den Landweg nach Deutschland kommen, sind illegale Immigranten.“ Die Befürworter der Masseneinwanderung sagen zwar: „Es geht um den einzelnen Menschen. Aber ohne Rechtlichkeit gibt es auch keine Menschlichkeit.“ Seine zentrale Aussage: “Deutschland ist kein Einwanderungsland.“

Die gegenwärtige Asylpolitik ist ein Angriff auf den Souverän, das Volk. Daraus leitet sich nach dem Grundgesetz, Art.20, Abs.4 das Recht sowie, ich meine, die Pflicht zum Widerstand ab. In der zwischengeschobenen Diskussion waren sich alle Teilnehmer darin einig, Widerstand zu leisten, jedoch ohne Hass und ohne Gewalt. Nicht gegen die Immigranten, sondern gegen diese Politik.

Ein Höhepunkt war der Auftritt des 85 jährigen Schriftstellers Rolf Hochhuth. In seinem Brief an Frau Merkel forderte er, dass Deutschland als trojanischer Esel der NATO, aus der NATO austreten solle. Er erntete stehenden Applaus.

Wolfgang Effenberger, ehemaliger Pionieroffizier der Bundeswehr und renommierter Sachbuchautor, beschäftigte sich in seinem Beitrag mit der Globalstrategie der USA. Sie wird bestimmt durch das Streben der Weltherrschaft der amerikanischen Wirtschafts- und Finanzeliten. Mit vielen historischen Fakten belegte er auf bedrückende Art und Weise, wie die USA ständig Pläne schmiedeten, die Sowjetunion mit einem Atomschlag zu vernichten. Äußerst aktuell waren seine Ausführungen über den Einsatz der Migration von Menschenmassen durch die USA als Kriegswaffe seit 50 Jahren.

Thierry Meyssan sprach über den sogenannten Arabischen Frühling, in dem die USA die Muslimbruderschaft an die Macht bringen wollten. Er entlarvte die doppelzüngige Politik der USA, die über ihre Geheimdienste den IS unterstützen und den Hass zwischen Sunniten und Schiiten bewusst schüren, mit Hilfe Saudi-Arabiens und der Türkei, um letztlich Assad zu stürzen und Russland zu schwächen. (Strategien, Europa mit Energie aus den arabischen Ländern zu versorgen, über Ölleitungen durch Syrien und die Türkei nach Europa).

Einer der Höhepunkte war der Auftritt von Richard Selig. Mitglied im Europaparlament und Vorsitzender der Partei “Freiheit und Solidarität“ der Slowakei. Er sprach den Zuhörern voll aus dem Herzen und erhielt viel stehenden Beifall. Es ist selbstverständlich, nach seiner Auffassung, dass eigene Bürger mehr Rechte haben als Zugewanderte. Zur Souveränität gehört, dass die Bürger selber entscheiden, wer in ihr Land kommen darf und wer nicht und nicht die Politiker. Die angestrebte Multikulti-Gesellschaft in Deutschland und Europa muß man anzweifeln. Die „merkelsche“ Flüchtlingspolitik ist dumm, verlogen und vernichtend. Die Einwanderung von 80% Muslimen ist ein Angriff auf die Zivilisation und Kultur Europas. Unter dem Beifall der Zuhörer forderte er einen Grenzzaun und Aufnahmelager außerhalb des Landes.

Vor der Zusammenfassung und dem Abschluß der Veranstaltung sprach noch der britische Historiker John Laughland. Er arbeitete anhand historischer Fakten und Entwicklungen heraus, dass ein zentralisiertes Europa planmäßig durch Großbritannien und die USA seit dem 2. Weltkrieg vorangetrieben wurde. Ziele sind die Abschaffung der Nationen/Nationalstaaten und die Errichtung eines multikulturellen Europas. Die Bildung der Nato, des Europarates und die Teilung Deutschlands sollten der langfristigen Schaffung einer europäischen Regierung dienen.

Alles in allem war diese Konferenz des Compact-Magazins sehr gelungen, äußerst aktuell. Sie war ein Lichtblick gegen Verdummung unserer Bevölkerung durch die Mainstream-Medien.

Dr. Gerhard Heyder
AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)

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