Unionspolitiker und gutmenschliches Schweigen über eine geschmacklose Party mit Nazi-Devotionalien

Von Unionspolitikern in politischer Verantwortung und dem gemeinschaftlichen gutmenschlichen Schweigen über eine geschmacklose Party mit Nazi-Devotionalien

Völlig am Mainstream vorbei berichteten am 27.04.2016 einige wenige Tageszeitungen über eine sogenannte „Nazi-Party“ der jungen Unionspolitiker Lukas Krieger (Wahlkreis aus Berlin-Lichtenberg, 33) und Christoph Brzezinski (Landesvorsitzender Junge Union Berlin, 29) während einer Reise nach Riga im Jahre 2005. Diese jungen Parteikader hatten schon damals den Karriereweg in der CDU begonnen und somit den Grundstein für eine Parteilaufbahn gelegt.

Der mediale Aufschrei der stets Empörten der Einheitsfront von Linken, Grünen, Sozialdemokraten, Liberalen und den bis zur bürgerlichen Unkenntlichkeit vermerkelten Vertretern der Unionsparteien fiel erwartungsgemäß aus. Keine hysterisch verurteilenden Reden der Volksdemokraten Gauck, Gabriel, Kauder, Roth sowie Maas und Co. mit Hinweis auf die Sippenhaftung der Deutschen, keine Lichterketten gegen Rassismus unter dem Motto: „Kein Platz für Nazis!“…nur das leise Rascheln im Blätterwald. In CDU / CSU weithin betretenes Schweigen. Schließlich handelte es sich ja auch nicht um das gemeinschaftlich ausgemachte Lieblings-Hassobjekt namens AfD.

>> Klicken Sie hier zum Video

Nachdem die CDU unter der Führung Angela Merkels seit spätestens 2005 politisch bemüht ist, die viel beschworene, aber eher vermeintliche rot-grün-dunkelrote Meinungsmehrheit weit links zu überholen, um sich ihren Parteivertretern als Koalitionspartner anzudienen, offenbaren die geschmacklosen und völlig inakzeptablen Videobilder jedoch nur eines: die absolute Verlogenheit der selbsternannten demokratischen Meinungsbestimmer in unserem Land.

Dabei ist es wahrlich nicht das erste Mal, dass Mitglieder der Jungen Union, besonders des Landesverbandes Berlin, in ganz ähnlichen Fällen äußerst negativ auffallen. Offensichtlich haben jedoch auch schon damals derartige Vorkommnisse und Verfehlungen zu keinen wirksamen Konsequenzen in der „Mutti-Partei“ geführt. Stattdessen war es der „Asyl- und Europakanzlerin“ Merkel wichtiger, ihre Parteilakeien auf den Erdogan-Wahn- und Russlandhasser-Kurs einzuschwören. Hierbei exerzierte Frau Merkel in beinahe unübertroffener Manier allen Untertanen glänzend vor, wie man mit freien Meinungsäußerungen in der „gewachsenen deutschen Demokratie“ umgeht. Ein Satiriker wird mal eben als Unterwerfungsgeste an einen Despoten juristisch zum Abschuss frei gegeben. Jeglicher Widerspruch zu ihrer rechtsbrecherischen Einwanderungspolitik (siehe GG, Art. 16a, Abs. 2ff und Dublin-Abkommen I – III) wird von ihrem Generalsekretär in bluthundartiger Weise als „idiotisch“ und „hetzerisch“ diffamiert.

Dazu passt exzellent die neuerliche Verunglimpfung des AfD-Parteiprogramms. Wer es wagt, die kriegstreiberische Rhetorik deutscher Politiker gegen Russland im Ukrainekonflikt und dem Ansinnen der NATO zur „Frontaufrüstung“ im Osten zu kritisieren sowie im Zuge der Migrationswellen nach den wahren Fluchtursachen zu fragen; wer meint, es sei endlich an der Zeit, die Probleme im eigenen Land zu lösen statt Milliarden über Milliarden für fremde Interessen und sogenannte Euro-Rettungen zu verbrennen, verdient es offenbar, im versifften Alt-68er-Merkel-Meinungskartell unisono als „faschistoid“ abgeurteilt zu werden!

Zu diesem Zweck dürfen dann ehemalige Polizistenprügler, Steinewerfer, RAF-Symphatiesanten, Deutschlandhasser, Pädophile, Spendenbetrüger, Crystal Meth- und Kokskonsumenten (Edathy, Friedmann, Fischer, Trittin, Schäuble, Beck, Frau Roth etc.) in aller Breite ihre Hasstiraden gegen Andersdenkende zu Papier oder zum Vortrage bringen. Besser noch:  Ein williges Justizsystem wird bemüht, um diese „widerwärtigen“ Aufrührer zu bestrafen!

Das wohl treffendste Zitat in diesem Zusammenhang brachte einst Winston Churchill, als er sagte: „Die Faschisten von morgen werden sich Anti-Faschisten nennen“.

Um zu guter Letzt zum Anfang zurück zu kehren, stellt sich natürlich auch die Frage nach den Konsequenzen für diese CDU-Jungpolitiker. Nach den eigenen Maßstäben der CDU kann es sich bei dieser Geschmacklosigkeit nicht um einen „Dumme-Jungen-Streich“ handeln.

Wir fordern die CDU zum sofortigen konsequenten Durchgreifen auf, was in der Vergangenheit so sträflichst vernachlässigt wurde!

Ihr AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder),
Kommentar von Ingolf Schneider

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Jeden Mittwoch

16:00 bis
17:30 Uhr

Sprechstunde im Büro in der Müllroser Chaussee

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!