AfD-Stadtverband wählt Kandidaten für die Frankfurter OB-Wahl

[dropcap]N[/dropcap]ach der Präsentation der OB-Kandidaten durch die großen Fraktionen der SVV in Frankfurt (Oder) und der erneuten Kandidatur des amtierenden Oberbürgermeisters Dr. Martin Wilke als nunmehr freien Bewerber, hat auch der Stadtverband der AfD jetzt einen eigenen Kandidaten für dieses Amt aufgestellt.

Am Sonnabend, dem 16. Dezember 2017, lud der AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder) zu einer Mitgliederversammlung ein, auf der Wilko Möller mit einem SPD-verdächtigen Ergebnis von 100% zum Kandidaten für die OB-Wahl im März des kommenden Jahres gekürt wurde.

Das mehr als eindeutige Votum war nach der erneuten Bestätigung Möllers zum Vorsitzenden erst drei Wochen zuvor mit einem gleichen Ergebnis keine wirkliche Überraschung, unterstrich aber erneut das große Vertrauen der Mitglieder in die Person Möllers.

Durch die vielen Äußerungen Frankfurter Bürger im letzten Wahlkampf und bei den zahlreichen Stammtischen der Partei hinsichtlich des Wunsches einer personellen Alternative auch auf kommunaler Ebene, sowie angesichts des hervorragenden Ergebnisses bei der Bundestagswahl, sah sich der Stadtverband hierbei in der Pflicht, ein eigenes Angebot an die Wähler zu unterbreiten.

Hierbei wurde zunächst nach möglichen externen Bewerbern Ausschau gehalten und drei geeignete Personen in die engere Wahl genommen. Neben einem Landtagsabgeordneten waren noch zwei parteilose Wirtschaftsvertreter unter ihnen.

Tritt als Kandidat der AfD zur OB-Wahl im März 2018 an: Wilko Möller

Es zeigte sich jedoch, dass es gerade für Personen in bestimmten Ämtern besonders schwierig ist, sich in unserem „demokratischen Rechtsstaat“ frei politisch zu äußern. Die Erfahrung hat bereits gezeigt, daß ein politisches Engagement außerhalb des Meinungskartells mit eben jenen „demokratischen“ Repressalien staatlicher und institutioneller Natur bereits im Keim erstickt werden soll.

Somit war es für zwei der drei Bewerber unmöglich, ihre politischen Ambitionen für die AfD umzusetzen. Der Landtagsabgeordnete hingegen ist mit einer anderen Aufgabe durch die AfD betraut worden.

Bei der Wahl Möllers gaben die Anwesenden einem möglichen Bewerber aus den eigenen Reihen und mit klarer Verbundenheit zu unserer Stadt eindeutig den Vorzug, was in einem intensiven Meinungsaustausch zuvor offensichtlich wurde. Damit war auch ein möglicher vierter Kandidat aus der Bundesverwaltung schon vorab aus dem Rennen.

Zu den inhaltlichen Schwerpunkten seiner Bewerbung zur OB-Wahl sieht Möller eine schonungslose Analyse der finanziellen Situation unserer hochverschuldeten Stadt, eine klare Stärkung des Frankfurter Mittelstandes, eine neue Initiativoffensive zur Anwerbung geeigneter Investoren, eine Stärkung der Familien durch Senkung der Kita- und Hortgebühren bis zur völligen Streichung und ein wesentlich stärkeres Eintreten für die Interessen unserer Stadt auf Landes-und Bundesebene.

Dem von der rot/dunkelroten Landesregierung seit Jahren gefahrenen Erpressungskurs gegen unsere Stadt, der in der inzwischen extrem hohen Belastung bei der Gewerbe- und Grundsteuer gipfelt, muß endlich entschieden entgegengewirkt werden! Das Land hat seiner Verantwortung gegenüber seinen Kommunen und damit auch unserer Stadt nachzukommen!

Hierfür muss ein neuer Oberbürgermeister jedoch viel entschiedener als bisher auf Landesebene auftreten, um die berechtigten Interessen Frankfurts durchzusetzen! (is)

Ihr AfD-Stadtverband Frankfurt (Oder)

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